Regeln für Gewehr Teil 1; Seite 13 1 Sportordnung des Deutschen Schützenbundes, Stand 01.01.2025 Zusatzgewichte am KK-Gewehr 1.6 Festlegungen für Dreistellungswettbewerbe Die Wettkämpfe werden in drei Anschlagarten in der Reihenfolge n k niend (ab Herren II/Damen II auch sitzend) n liegend n stehend ausgetragen. In den Wettbewerben „KK 3 × 20“ und „KK 3 × 40“ sowie beim Wettbewerb „300 m Freigewehr“ dürfen zwischen den Stellungen sowohl das Gewehr als auch das Zubehör gewechselt werden. 1.7 Unterhebelgewehr (Wettbewerbsnummer 1.56 Unterhebelrepetiergewehr Kaliber .22 lr) 1.7.1 Waffen Zugelassen sind Unterhebelgewehre mit Röhrenmagazin, deren Magazine mindestens 5 Patronen aufnehmen. 1.7.1.1 Größe, Gewicht, Abzugswiderstand Größe und Gewicht unterliegen keinem Limit. Das Gewicht muss jedoch der Originalwaffe entsprechen. Laufbeschwerungen und Zusatzgewichte sind nicht gestattet. Der Abzugswiderstand beträgt mindestens 1000 Gramm. Er darf nur mit Werkzeugen, nicht mit bloßer Hand, verstellt werden können. 1.7.1.2 Schäftung Wie Original, Lochschaft, Handballenauflagen, Flimmerband, nachträgliche angebrachte Schaftkappen, Umwicklungen (mit Tape oder Lederriemen) sowie jede Art von Handstütze sind verboten. 1.7.1.3 Gewehrriemen Gewehrriemen sind nicht gestattet. 1.7.1.4 Visierung Offene „typgemäße“ Visierung mit V-, U-Kimmen, Blatt, Dach und Perlkorn, wie sie üblicherweise bei UHR-Gewehren verbaut wurden (Rechteckkimmen und Balkenkorne sind auch gestattet). Typgemäße Lochkimme (Peep sight) oder Vernierdiopter - in Verbindung mit den klassischen oben genannten Kornen sind zugelassen.
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