Deutscher Schützentag 2025

Seite 64 Seite 65 Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, einzelne Teile der Schulung digital zu absolvieren, was auf eine äußerst positive Resonanz stieß. Digitale Formate werden zunehmend nachgefragt, weshalb in Zukunft auch weiterhin verstärkt auf diese flexiblen Lernmethoden gesetzt wird. Themen wie Visualisierung, Social Media, Kindeswohl und Demokratie sind besonders gefragt und finden in den Online-Angeboten großen Anklang. Darüber hinaus bleibt das Thema Lichtschießen ein zentrales Element der Fortbildungsangebote. Für die kommenden Jahre steht die Überarbeitung und Anpassung des Qualifizierungsplans im Jugendbereich an, um auch weiterhin ein modernes und praxisnahes Fortbildungsangebot sicherzustellen. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass der Livestream des RWS-Shooty Cups im vergangenen Jahr mehr als 2.000 Abrufe verzeichnen konnte – ein großartiger Erfolg, der weiter ausgebaut werden soll, um diesen spannenden Wettkampf einem noch breiteren Publikum, sowohl jungen als auch junggebliebenen Zuschauern, näherzubringen. Im Bereich der Jugendförderung bietet der Haendler & Natermann-Förderpreis wertvolle Unterstützung. Die jährlich stattfindende Auszeichnung verzeichnet dabei stetig wachsende Teilnehmerzahlen. Auch die Auszeichnung „Junior des Jahres“ setzt ein starkes Signal für die Bedeutung des Jugendsports und würdigt herausragende Leistungen. Die Bundesjugendleitung spricht allen Helfer*innen, Sponsoren, Trainer*innen, Jugendleiter*innen, Betreuer*innen, den Landesverbänden, dem Präsidium des Deutschen Schützenbundes sowie dem Hauptamt ihren herzlichsten Dank aus. Ihr unermüdlicher Einsatz, Ihre Begeisterung und Ihre Unterstützung sind von unschätzbarem Wert für unseren Sport. Es wird alles darangesetzt, die positive Entwicklung des Jugendbereichs der letzten Jahre weiter voranzutreiben und möglichst viele Ehrenamtliche dazu zu inspirieren, sich auch in Zukunft mit Leidenschaft für unseren schönen Sport zu engagieren. Wir wünschen allen, dass sie ihre Ziele zum Wohle des Schieß- und Bogensports erreichen und auch künftig mit ihren Ideen und Anregungen zum Erfolg der Deutschen SchützenJugend beitragen. Für den Deutschen Schützenbund ist es von besonderer Bedeutung, den jugendlichen Topsportlern und natürlich auch den aufstrebenden Schützen Assen aus Deutschland eine außerordentliche Plattform zu geben und sich international auf Topniveau messen zu können. Genau dafür findet regelmäßig ein Junioren-Weltcup in Suhl statt. Die Geschichte dieser besonderen Veranstaltung reicht bereits über 25 Jahre zurück und ist untrennbar mit der Stadt Suhl verbunden. Ein Meilenstein war 2016, als die weltbeste Nachwuchselite im Gewehr- und Pistolenbereich zur Junioren-Weltmeisterschaft in Thüringen zusammenkam. 2026 werden die weltbesten Talente erneut in den Disziplinen Flinte, Gewehr und Pistole um die begehrten Weltmeistertitel kämpfen. Doch schon vom 19. bis 27. Mai 2025 trifft sich die internationale Junioren-Elite in Suhl, um sich im Wettkampf auf höchstem Niveau zu messen.  Jahresbericht 2023/2024 – Jugend und BJS Jahresbericht 2023/2024 – Jugend und BJS Rückblick auf die Jahre 2023 und 2024 aus der Sicht der Bundesjugendsprecher Sophia Benterbusch, Marie Brohm und Felix Westhues Vom 22. bis 24. September 2023 fand der Bundesjugendtag in Wernigerode statt und bot eine Vielzahl spannender Programmpunkte. Ein besonderes Highlight war die Baumpflanzaktion, die im Rahmen der zeit darstellt. Dennoch bleibt das Engagement für die Interessen der Jugend ungebrochen, und der Bundesjugendtag hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der gemeinsame Austausch und die Weiterentwicklung der Jugendarbeit sind. Das Jahr 2024 begann mit einem digitalen Austausch mit der Deutschen Sportjugend, bei dem zentrale Themen der Jugendarbeit im Sport besprochen wurden. Am 9. und 10. März folgten gemeinsame Abstimmungen mit dem Präsidium, dem Gesamtvorstand sowie der BJV-Sitzung. Kurz darauf, am 24. und 25. März, vertraten Aileen Jedtberg und Sophia Benterbusch die Schützenjugend bei der Versammlung der Spitzenverbände der Deutschen Sportjugend in Frankfurt. Diese Versammlung bot unter anderem eine Plattform für Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit anderen Jugendorganisationen. Ein weiteres bedeutendes Ereignis für die Jugendsprecher war das Juniorteam-Treffen vom 3. bis 5. Mai in Kassel. Unter dem Motto „Survival-KIT für Jugendsprecher – Wie erreiche ich die Vereine in meinem Landesverband?“ stand die Entwicklung wirksamer Strategien für die Jugendsprecher-Arbeit und eine gezielte Kommunikation im Mittelpunkt. Veranstaltung umgesetzt wurde und ein starkes Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz setzte. Ein weiterer wichtiger Punkt des Bundesjugendtages waren die Neuwahlen. Leider konnten dabei nicht alle vier Positionen der Jugendsprecher neu besetzt werden, was eine Herausforderung für die kommende Amts-

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